1Samaria wird dafür bestraft, dass es sich gegen seinen Gott aufgelehnt hat. Die Männer fallen im Kampf, die Kinder werden am Boden zerschmettert und den schwangeren Frauen schlitzt man den Leib auf.« (2Kön 15,16; 2Kön 17,5)
Gott überwindet Israels Auflehnung
2Ihr Leute von Israel, kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn durch eure eigene Schuld seid ihr ins Unglück gestürzt.3Wendet euch an den HERRN, kommt zu ihm und sprecht: »Vergib uns unsere Schuld! Nimm unsere Gabe an! Wir bringen dir nicht Opfertiere, sondern unser Wort: (Hos 6,6)4›Wir suchen nicht mehr Hilfe bei den Assyrern, wir vertrauen nicht mehr auf unsere Pferde und Streitwagen, wir wollen nicht mehr das Machwerk unserer Hände als unseren Gott anrufen! Denn du hast Erbarmen mit dem, der keinen Beschützer hat.‹« (Hos 1,7; Hos 5,13; Hos 8,5)5»Ich überwinde ihre Auflehnung gegen mich«, sagt der HERR. »Ich wende ihnen meine Liebe zu, obwohl sie es nicht verdient haben; ich will nicht länger zornig auf sie sein. (Hos 11,8)6Ich will für Israel wie der Tau sein. Es wird blühen wie eine Lilie und seine Wurzeln tief einsenken wie eine Zeder;7es wird sich reich verzweigen wie ein prächtiger Ölbaum und duften wie die Zedern auf dem Libanon. (Ps 52,10)8Die Israeliten werden wieder in meinem Schatten wohnen, sie werden Getreide aussäen, sie werden blühen und gedeihen wie die berühmten Weinstöcke am Abhang des Libanons.9Efraïm, wozu brauchst du noch deine Götzen?[1] Ich bin es, der eure Bitten hört und freundlich auf euch blickt![2] Ich bin wie ein üppig grünender Baum; von meinen Früchten könnt ihr leben.« (Hos 2,10; Hos 2,23)
Ein Nachwort
10Wer klug und einsichtig ist, der achte auf das, was in diesem Buch geschrieben steht! Die Gebote des HERRN weisen den Weg zu einem erfüllten Leben. Wer sie befolgt, kommt ans Ziel; aber wer sich gegen den HERRN auflehnt, kommt zu Fall. (Ps 1,1)